Stichwortverzeichnis:
Kulissenzeichen: Liegen zwei ungefähr gleich dichte Volumina (z.B. Herz und infiltriertes Lungengewebe) unmittelbar nebeneinander, sind sie auf dem Röntgenbild im Kontaktbereich nicht voneinander abzugrenzen. Liegt das eine Volumen jedoch teilweise vor oder hinter dem anderen, sind ihre jeweiligen Randkonturen gut sichtbar. Dies wird Silhouetten- oder Kulissenzeichen genannt. Ist also das Infiltrat nicht vom Herzen abzugrenzen, muß es im vorderen unteren Thoraxbereich liegen, vermutlich im Mittellappen oder in der Lingula. Ist es aber im Herzschatten abgrenzbar, liegt es vor oder hinter dem Herzen (wahrscheinlich in den Unterlappen, da vor dem Herzen üblicherweise wenig Platz ist).
"Dirty lung": Die bronchovaskulären Strukturen haben irreguläre Konturen infolge Vernarbung bei chronischer Entzündung. Dies ist das einzige röntgenmorphologische Zeichen einer Bronchitis.
"dirty lung". Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung. Irreguläre bronchovaskuläre Zeichnung bei chronischer Bronchitis.
Chronische Bronchitis. Die Ausschnittsvergrößerung zeigt die irregulären bronchovaskulären Strukturen (Pfeilköpfe)
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung rechtes Mittelfeld. Irreguläre bronchovaskuläre Zeichnung als narbiger Endzustand rezidivierender Entzündungen.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung rechts. Die irregulären Konturen der chronisch entzündlich deformierten bronchiovaskulären Strukturen wird an den neben dem rechten Hilus waagerecht wegziehenden Strukturen deutlich.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung links aus dem Oberfeld peripher. In der Ausschnittsvergrößerung sind im oberen Teil rechts seitlich die irregulären bronchiovaskulären Strukturen mit Kalibersprüngen erkennbar.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung rechts. Die bronchiovaskulären Strukturen haben eine irregulären Verlauf, wie Wurzelholz.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung links peripher. Die von oben nach unten verlaufende gerade Linie ist die mediale Kante des linken Schulterblattes. Die Pfeilköpfe weisen auf die bronchiovaskulären Strukturen die irreguläre Konturen haben.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung aus dem rechten Mittel-/Oberfeld. Irregulärer Verlauf der bronchiovaskulären Strukturen mit Kalibersprung.
Uhrglasnägel
finden sich manchmal bei Patienten mit stark eingeschränkter
Lungenfunktion. Dieser Patient hatte ein Bronchialkarzinom.
Lehrbuchtext zum Thema
Entzündungsausbreitung eines alveolären Exsudates über Kohnsche Poren (und Lambertsche Kanäle). Die interalveoläre Ausbreitung wird nur durch die Lappenspalten begrenzt.
Infiltrat im linken Oberlappen mit Blütenzweigphänomenen. Die kleinen Infiltrate können auch durch Tuberkulose oder durch einen Tumor verursacht sein.
Entwicklung eines Infiltrates mit interstitiellem und alveolären Muster. Ausschnitte aus Thoraxübersichtsaufnahmen. Zunächst sind nur kleine Ringmuster erkennbar (interlobuläre / interstitielle Infiltration). In der Folge kommt es zu einer schleierförmigen und kleinnetzigen Transparenzminderung (interstitielle Infiltration) und auch zu kleinen nodulären Verdichtungen (alveoläre Infiltrate). Im natürlichen Verlauf ("natural history)" würden diese Herde konfluieren zu Konsolidierten größeren Herden.
Alveoläres Infiltratmuster, akut und nach Abheilung, mit ineinander übergehenden kleinherdigen unscharfen Verdichtungen.
Alveoläres Infiltratmuster, mit Vergrößerung. Ineinander übergehende kleinherdige unscharfen Verdichtungen erzeugen ein scheinbares Netzmuster ("retikuläre Zeichnung").
Alveoläre Infiltrate einer Segmentpneumonie rechter Unterlappen, 9. Segment.
Alveoläres Infiltrat im linken Unterlappen.
Von alveolären Infiltraten zur Lobärpneumonie: im Thoraxübersichtsbild links basal grobfleckige ("bronchopneumonische") Herde. Das CT des gleichen Tages zeigt zeigt aber, daß es sich um kleinfleckige dicht an dicht liegende "alveoläre" Verdichtungen handelt. Einen Tag später (Ausschnitt rechts unten) sind die alveolären Infiltrate zu einer segmentären Verschattung zusammengeflossen. - Aufgenommen und untersucht wurde der Patient wegen eines schon häufiger aufgetretenen Pneumothorax rechts mit Flüssigkeitsspiegel.
Alveolitis unklarer Genese. CT-Ausschnitte. Weich gezeichnete Verdichtungen, die sich teilweise an den bronchiovaskulären Strukturen wie Blüten an einem Zweig formieren.2a: 5 mm dicken Schichten, 2 b: HRCT.
Allergische Alveolitis unklarer Ursache. Thoraxübersicht und CT-Schicht.Im Ct diffus verteilte, nicht immer wie gefordert, weich gezeichnete Knötchen.
DD alveoläres Muster bei Alveolarproteinose. Thoraxübersicht.
Lehrbuchtext zum Thema
Rundherdpneumonie. Multislice-CT, koronale Ansicht. Typisches Tumor-Muster mit Spiculae im linken Oberlappen. 10 Tage später nach Antibiose starke Rückbildung der "Raumforderung", was eine entzündliche Genese beweist (die vollständige Rückbildung muß allerdings belegt werden).
rechter Oberlappen
Entwicklung einer Lobärpneumonie über 6 Tage. Liegethoraces
Klebsiellenpneumonie im rechten Oberlappen mit Einschmelzungen.
Lobärpneumonie des rechten Oberlappens. Das Volumen des Oberlappens ist vermindert (eigentlich typisch für eine Atelektase), sodaß das Nebenseptum bogig verlagert ist.
Lobärpneumonie des rechten Oberlappens.
Lobärpneumonie des rechten Oberlappens. Thorax in 2 Ebenen.
Segmentpneumonie des posterioren (2.) Oberlappensegmentes rechts. Daß der Oberlappen betroffen ist, geht aus dem p.a. Bild hervor. Die Segmentzuordnung in bezug zum Lappenspalt (hier nur als gerade Kante des Infiltrates sichtbar) gelingt auf dem Seitbild.
Chronisches Infiltrat unbekannter Ursache im rechten Oberlappen im Verlauf über 4 Monate. Der Oberlappen schrumpft zunehmend. Dadurch steigt das Nebenseptum bogig nach kranial.
Infiltrat
im anterioren (3.) Oberlappensegment rechts mit positiven
Pneumogrammen. Das Nebenseptum ist bogig
zum kranken Lappen verlagert (das widerspricht eigentlich der Regel,
daß Entzündungen eine Volumenzunahme verursachen).
Darüberhinaus besteht ein Infiltrat des 6. (apikalen)
Unterlappensegmentes rechts, erkennbar an der Transparenzminderung im
p.a. Bild unterhalb des infiltrierten Oberlappens, im Seitbild in
Projektion auf die Wirbelsäule.
Infiltrat im rechten Oberlappen, 3. Segment, und im Mittellappen, 5. Segment. Thoraxliegeaufnahme.
Segmentales Infiltrat im rechten Oberlappen. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung.
Infiltrat im rechten Oberlappen.
Mittellappen
Mittellappenpneumonie. Thorax in 2E.
Mittellappenpneumonie. Thorax in 2E.
Mittellappeninfiltrat. Thorax in 2 Ebenen
Infiltrat im Mittellappen und im rechten Unterlappen
Gleicher Patient nach Abheilung.
rechter Unterlappen
Infiltrat im 8. Segment des rechten Unterlappens.
Infiltrat im 9. Segment des rechten Unterlappens.
Lobärpneumonie rechter Unterlappen.
Lobärpneumonie rechter Unterlappen. Sehr diskreter Befund. Der Vergleich mit dem Zustand nach Gesundung nach 2 Wochen macht den Befund deutlich.
Lobärpneumonie im rechten Unterlappen, Verlauf. Die scharfe Begrenzung nach kranial läßt ein Mittellappeninfiltrat vermuten. Die seitliche Aufnahme verdeutlicht die Lokalisation im Unterlappen.
Unterlappenpneumonie im Verlauf. Liegethoraces. Im Verlauf Abnahme der homogenen Verdichtungen rechts basal mit Bronchogrammen.
Infiltrat im rechten Unterlappen und im Mittellappen
Infiltrate in beiden Unterlappen. Beachte die Bronchogramme.
linker Oberlappen
Oberlappeninfiltrat links, anteriores Segment, Verlauf.
Pneumonie anteriores Oberlappensegment links. Beachte die unterschiedliche Konfiguration des Segmentes im Vergleich zum vorangegangen Bild.
Perihiläres Oberlappeninfiltrat links im Verlauf. Ausschnitte aus Thoraxübersichten.
Verlauf einer Lobärpneumonie im linken Oberlappen in 4 Tagen. Thoraxübersichten.
Infiltrat im linken Oberlappen, Thoraxübersicht und koronales CT (Multislice-CT).
Infiltrat im linken Oberlappen
Lingula
Lingulainfiltrat. Thorax in 2 Ebenen.
Lingulainfiltrat, Thorax in 2 Ebenen.
Lingulainfiltrat. Thorax in 2 Ebenen. Beachte das Kulissenzeichen in der p.-a.-Aufnahme.
linker Unterlappen
Lobärpneumonie im 6. Segment links durch Pneumokokken mit Einschmelzung und Spiegelbildung (Pfeile).
Verlauf einer Lobärpneumonie im 6. Segment links.
Lobärpneumonie im 6. Segment links.
Lobärpneumonie im 6. Segment links, begrenzt durch den großen Lappenspalt. Ausrundung des links dorsalen Randsinus durch kleinen Erguß. Thorax in 2 E.
Postpneumonische Residuen. Gleicher Pat. wie oben, genesen. Das Röntgenbild zeigt noch eine Trübung und Zeichnungsvermehrung im 6. Segment.
Lobärpneumonie im 8. und 9. Segment links. Thorax in 2E.
Lobärpneumonie im 9. und 10. Segment (des linken Unterlappens). Im p.-a.-Bild werden diese Segmente vom Herzschatten verdeckt und nur die seitliche Aufnahme zeigt das Infiltrat. Meist kann man aber im Herzschatten noch angedeutet die vermehrte Zeichnung erkennen. Insbesondere die digitalen Aufnahmen mit ihrem größeren Belichtungsumfang machen dies möglich.
Auf Liegeaufnahmen sind diese Infiltrate kaum erkennbar. Es ist nützlich, bei entsprechendem Verdacht eine Aufnahme anzufertigen, bei der die linke Seite des Patienten angehoben ist. So kann man "hinter das Herz" sehen.
Lobärpneumonie im 10. Segment links. Verlauf.
Infiltrat im Mittellappen und im linken Unterlappen.
Lehrbuchtext zum Thema
bronchopneumonische Infiltrate. Makroanatomischer Schnitt. Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Aber solange er noch kein Geld will, können Sie sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
Bronchopneumonie beidseits in den posterioren Unterlappensegmenten bei (oben) und nach akuter Erkrankung (unten).
Bronchopneumonie im rechten Mittel- und Unterfeld, akut (links) und nach Abheilung (rechts)
Bronchopneumonie rechts.
Bronchopneumonie beidseits. Liegethorax. Grobfleckige Herde über allen Lungenfeldern.
Infarktpneumonie. Verlauf in Thoraxübersichtsbildern. Typische dreieckförmige Verdichtung, der Pleura aufliegend. Im Verlauf " schmilzt" die Spitze des Infiltrates ab (Eisberg- Zeichen), wogegen normale Infiltrate sich diffus auflockern.
Peripheres Infiltrat ("Hampton hump", "Hampton Buckel") bei Lungenembolie im linken Unterlappen. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Infiltrat, das sich im Heilungsverlauf gleichmäßig auflockert, löst sich dieses Infiltrat von der Spitze bzw. von den Rändern her auf, wie ein abschmelzender Eisberg ("Eisbergzeichen"). Es gibt unterschiedliche Meinungen zur Häufigkeit; zumindestens ist es bemerkenswert. Serie von Thoraxausschnitten.
Abschmelzendes peripheres Infiltrat bei Lungenembolie im rechten Unterlappen. Thoraxübersichten und CT-Ausschnitt.
Verlauf eines peripheren Infiltrates im rechten Unterlappen bei Lungenembolie. Thoraxübersichten.
Lehrbuchtext zum Thema
Pneumonische diffuse, konfluierende Infiltrate beidseits in den Mittel/Oberfeldern im Liegethoraxbild eines Patienten von der Intensivstation.
Pneumonie des rechten Lungenflügels mit positiven Bronchopneumogrammen.
Pneumokokkenpneumonie im rechten Oberlappen und im Mittellappen. Beginnende Infiltrate links. Thoraxübersicht.
Pneumonie beidseits mit positiven Pneumogrammen im rechten Unterfeld.
Lehrbuchtext zum Thema
Aspergillom.
Makroanatomischer Schnitt. Der
Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Sie
können sie ansehen unter
http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
Aspergillom im linken Oberlappen in einer Tuberkulose-Kaverne (saprophytisches Aspergillom). Es stellen sich mehrere Fungusbälle (Mycelome) dar, die mit dem Wechsel von Rücken- zur Bauchlage ihre Position ändern.
beweglicher Fungusball von Rücken- zu Bauchlage.
Aspergillom im rechten Oberfeld mit typischem Mycelom am Boden der Höhle. Randsinusverschwielung links.Pulmonale Hypertonie mit Kalibersprung der Pulmonalarterien. Patient mit Asbestose (Verdacht auf Pleuraplaques rechts lateral im Mittelfeld).
Aspergillom mit "waterlily sign" durch gebuckelte Oberfläche des Myceloms. CT-Schicht. Zufallsbefund bei einem Patienten, wegen eines Pneus bei großbullösen Emphysems stationär wurde.
Aspergillom im linken Oberlappen (infiltrativ-nekrotisierendes Aspergillom). Es hat sich eine Höhle gebildet mit nekrotischem Inhalt (kein Mycellom!) mit punktförmigen Verdichtungen. Kalk?
Aspergillom mit beweglichem Mycellom (CT in Rücken- und Bauchlage) in einer Zerfallshöhle eines Adenokarzinoms.
Aspergillom in einer Höhle, Thoraxübersicht und axiale CT.
Aspergillom
in einer tuberkulösen Kaverneim linken Oberlappen.
Thoraxübersicht
Thoraxübersicht,
koronales und axiales
CT.
Aspergillom-Höhle
- sieht aus, als ob dort Bären ihren Winterschlaf
machen.
Aspergillom
im rechten Unterfeld, scharf begrenzt. Es handelt sich um ein
Rundinfiltrat, evtl. mit Nekrose, die aber noch keinen
Drainagebronchus einbezogen hat.
Aspergillom mit dünnwandiger Höhle und frei beweglichem Mycelomball.
Aspergillom im linken Oberfeld. Der Fungusball in der kleinen dünnwandigen Höhle hat eine polyzyklische (buckelige) obere Kontur (water lily sign).
Aspergillom. Thorax in zwei Ebenen. Links im Mittelfeld große Höhle, die fast vollständig von einem Mycellom (oder Nekrose- Ball ausgefüllt wird. Es verbleibt lediglich der charakteristische sichelartige Luftraum.
Aspergillushöhle mit Fungusball. Verwischungtomographie (im Zeitalter der CT ein historisches Bild!).
Aspergillose rechts. Thorax in zwei Ebenen. Die Höhle stellt sich deutlich im Seitenbild dar.
Aspergillose links. Thoraxübersicht und CT in Bauchlage. Höhlenbildung im linken Oberfeld mit frei beweglichen Mycellomen.
Aspergillose im Verlauf über 6 Monate. Thoraxübersichten und axiale und koronare CT-Schichten: bei Aufnahme(0) Zeichen der pulmonalen Hypertension (siehe Kalibersprung). Infiltrat im linken Oberlappen. Infiltrate in beiden Unterlappen. Nach 6 Mo. Therapie Ausbildung einer Höhle mit beweglichem Mycelom (siehe CT). Die Infiltrate in den Unterlappen und im linken Oberlappen sind zurückgegangen.
akute alveoläre Infiltrate, CT. DD: allergische Alveolitis bei nekrotisierender Aspergillose, Asthma, Tuberkulose; bronchoalveoläres Karzinom
Allergische BronchoPulmonale Aspergillose (ABPA),
Thorax-Übersicht und CT. Periphere Bronchioloektasien,
zentral verdickte Bronchuswände - im konventionellen Bild
"Schienenzeichen", Emphysem, Fibrose (Visualisierung der
interlobulären Septen bis zur Pleura
Fehlende Zeichen: Schleimretention (mucous plugging) Höhlenbildung, Konsolidierungen, Atelektasen
ABPA, CT und Thorax in 2 E, gleicher Patient wie oben: im Verlauf basale Konsolidierungen.
Aspergillusinfiltrate in beiden Spitzenfeldern mit wechselndem Aussehen über 5 Monate. Der 50-jährige Patient hat ein Nierenversagen bei chronischer Niereninsuffizienz wegen eines Kurzdarmsyndroms (Flüssigkeits- und Elektrolytverlust) bei Morbus Crohn.
Aspergillose (infiltrativ-nekrotisierend) im Verlauf über 12 Wochen. Nach 7 Wochen hat sich die Nekrose demarkiert und bildet das typische "Mondsichel-Zeichen" (crescent sign). Nach Abheilung nach 12 Wochen ist eine dünnwandige Höhle verblieben.
Aspergillose, infiltrierend-nekrotisierend mit typischem Mondsichelzeichen.
Verlauf einer infiltrativen Aspergillose ohne Höhlenbildung. Ausschnitte aus Thoraxübersichten.
infiltrativ-nekrotisierende Aspergillose mit Infiltraten, Ergüssen und massiven Höhlenbildungen. MSCT, koronale, sagittale und axiale Schichten.
Lehrbuchtext zum Thema
Viruspneumonie. Interstitielles Muster mit hilifugaler Streifenzeichnung und schleierartiger Transparenzminderung.
Interstitielle Pneumonie mit feiner interstitieller hilifugaler Streifenzeichnung.
Interstitielle Pneumonie links (Ausschnittsvergrößerung aus dem linken Unterfeld. In der Folge (untere Bilder) Umwandlung in ein alveoläres Infiltrat mit fleckiger Transparenzminderung und Bronchogrammen.
PcP (Pneumocystis carinii Pneumonie). Liegethorax. Teils interstitielle (streifig) teils alveoläre (kleinfleckige) teils konfluierende Areale (mit Bronchogrammen).
PCP (Pneumocystis carinii Pneumonie). Liegethorax. Pneumothorax links.
Interstitielle
Pneumonie rechts, geringer
auch links (PcP? - Der Erreger konnte nicht isoliert werden). In der
Thoraxübersicht flächige, nicht konsolidierte Verdichtung
im rechten Mittel- und Unterfeld.
In
der CT-Schicht
Milchglastrübung.
Disseminierte Verkalkungsherde nach Varizellen-Pneumonie in der Kindheit.
Disseminierte kleinherdige Verkalkungen nach Varizellenpneumonie.
Disseminierte
Verkalkungen unklarer Ursache
in beiden Mittel- Unterfelder
Lehrbuchtext zum Thema
Ornithose-Infiltrate (Synonym: Psittakose) beidseits in den Mittelfeldern. Der protrahierte Verlauf ist oft wechselnd, mit "wandernden" Infiltraten.
Ornithose-Infiltrat links. Thoraxübersicht.
Ornithose. Heilungsverlauf über 12 Tage.
Pneumocystis carinii Pneumonie. Thorayübersichten. Im Verlauf zunehmende schmetterlingsförmige vom Hilus ausgehende Verdichtungen, jetzt bronchopneumonisches ("alveoläres") Muster. Diesem Bild kann in der Frühphase ein perihiläres interstitielles "Besenreisermuster" vorangegangen sein. Interstitielle Infiltrate wandeln sich aber oft sehr schnell in alveoläre.
PcP (in den Unterfeldern) und "vorzeitiges Emphysem" (in den Oberfeldern).
Pneumocystis carinii Pneumonie. Verlauf Thorax, CT. Entwicklung einer Pneumatozele (früher: "vorzeitigen Emphysem") innerhalb von 3 Wochen.
Pneumocystis carinii Pneumonie mit Pneumatozele (angebliches "vorzeitiges Emphysem"). CT.
Pneumocystis carinii Pneumonie. Wandlung im Thoraxübersichtsbild von einem typischen interstitiellen Muster zu einem fleckigen (alveolären) Muster innerhalb von 14 Tagen.
Pneumocystis carinii Pneumonie. Typisches interstitielles Infiltrat schmetterlingsförmig von den Hili ausgehend. HIV+ Patient.
Pneumocystis carinii Pneumonie (nicht gesichert), Verlauf, bei HIV positivem Patienten.
Pneumocystis carinii Pneumonie und Miliartuberkulose. HIV positiver Patient.
PcP bei einem HIV+ Patienten.
PcP bei einem HIV+ Patienten, Verlauf über 8 Wochen.
PcP, Verlauf über 28 Tage; letztes Bild präfinal. Thoraxübersichten.
PcP, Thoraxübersichten vor und bei Erkrankung und CT-Schicht. In der 2. Übersichtsaufnahme geringe Transparenzminderung im Vergleich zur Voraufnahme 3 Monate früher. Die CT-Schicht zeigt diskrete alveoläre, weichgezeichnete Mikronoduli.
PcP
bei HIV-Patienten,
Liegethorax. Flächige, nicht konsolidierende Verschattungen
beidseits, rechts ausgeprägter als links.
Nach
zweiwöchiger Behandlung
Rückgang der Infiltrate. Verkleinerung des Herz- und des
Mediastinalschattens.
PcP,
CT-Schichten, gleicher Patient wie oben. Milchglastrübung von
zentral nach peripher. Bronchogramme.
Weiteres
Beispiel.
Legionellenpneumonie bei einem AIDS-Patienten. Der Verlauf demonstriert das vielfältige Erscheinungsbild von Lobärpneumonie über bronchopneumonische Herde (4 Wo) zu abszedierenden pneumonischen Infiltraten.
Legionellen-Pneumonie.Thorax in zwei Ebenen und Verlauf bis zum 26. Krankheitstag. Adäquate Therapie seit dem 6. Tag. Beidseitige lobäre Infiltrate in Mittellappen und Lingula. Nach 4Tagen noch Konsolidierung im linken Oberlappen. Nach 20 Tagen Therapie Dystelektasen beidseits (postpneumonische Residuen).
Chlamydien-Pneumonie links. Schleichender Beginn ohne Fieber. Im CT Milchglastrübung im linken Oberlappen. Das Infiltrat ist vom großen Lappenspalt begrenzt.
Chlamydien-Pneumonie links, Verlauf. Im Thoraxbild homogene Verdichtung peripher und vergrößerter linker Hilus. Im CT Milchglastrübung im linken Oberlappen. Das Infiltrat ist vom großen Lappenspalt begrenzt. Chlamydiae werden als Bakterien klassifiziert. Sie vermehren sich intrazellulär. Der Infektionsverlauf ist im Vergleich zu Mycoplasmen- oder Viruspneumonien milder.
Chlamydien-Pneumonie links, Verlauf. Im Thoraxbild homogene Verdichtung peripher und vergrößerter linker Hilus.
Coxiellen-Pneumonie
(Q-Fieber) im 9. Segment links. Bild einer Lobärpneumonie.
Coxiella burnetii ist eine gram+ Rickettsie, die von Zecken auf Vieh
übertragen wird. Der Mensch steckt sich meist durch Inhalation
beim Umgang mit Viehprodukten an. Die ausgedehnten radiologischen
Transparenzminderungen entstehen durch Einblutung, Ödem und
mononukleäre Zellinfiltrate in den Unterfeldern.
Klinisch bestehen starkes Krankheitsgefühl, Kopfschmerz,
Schüttelfrost, Muskel- und Gelenkschmerz, remittierendes Fieber
und trockener Husten. Q-Fieber geht oft mit Myokarditis,
Endokarditis, Hepatitis oder Phlebitis einher.
Mycoplasmenpneumonie;
3 CT-Ausschnitte: in Haufen verteilte kleine, unscharfe, teilweise
konfluierende Verdichtungen.
ORSA
Pneumonie eines Patienten auf
der Intensivstation. Verlauf über 12 Wochen. Das einzelne
Röntgenbild gibt keinen Hinweis zur Diagnose.
ORSA-Pneumonie, gleicher Patient. Erkrankungsmaximum und nach Heilung.
SARS: http://www.droid.cuhk.edu.hk/web/atypical_pneumonia/atypical_pneumonia.htm
Lehrbuchtext zum Thema
Drogenabszesse beidseits auf dem Boden multipler kleiner herdförmiger Infiltraten. CT-Schichten.
Abszesse im anterioren Oberlappensegment rechts mit Spiegelbildung, Thoraxübersicht und CT. Im CT ist neben der Abszeßhöhle auch ein Bronchogramm im Infiltrat dargestellt.
Abszeß mit spiegelbildender Einschmelzung im anterioren Oberlappensegment rechts. Neben der Einschmelzung positives Bronchogramm im Infiltrat.
Abszeß mit Spiegelbildung im 6. Segment rechts. Thoraxübersicht und CT-Schicht.
Abszeß rechts infrahilär mit Spiegelbildung. Segmentatelektase im Mittellappen mit Absenkung des Nebenseptums.
Abszesse beidseits, rechts mit Einschmelzung.Die differentialdiagnostische Abgrenzung zum Empyem ist schwierig. Die rechtsseitige Einschmelzung bildet am oberen Pol einen spitzen Winkel zur Thoraxwand. Dies unterstützt die Diagnose eines Abszesses.
Abszesse rechts. Thoraxübersicht und CT-Schichten. Zustand nach Rippenserienfraktur und Pleuraempyem rechts. Erst danach entwickelten sich die Abszesse.
Abszess im Mittellappen. Thorax in 2 Ebenen. Der CT-Ausschnitt zeigt neben bronchogrammen in der Konsolidierung auch den Drainagebronchus zur Abszesshöhle.
Abszeßentwicklung im linken Oberlappen im Verlauf über 39 Tage aus einem kleinen Infiltrat.
Abszeß im rechten Oberlappen. Die Abheilung erfolgt mit Schrumpfung des Prozesses.
Abszesse mit Einschmelzungen im anterioren Oberlappensegment rechts, Thorax pa und Seitenaufnahmen nach 2 und 3 Wochen. Im Heilungsverlauf schrumpfen die Prozesse. Es verbleiben streifige Narbenzeichnungen.
Abszeß mit Einschmelzung im Mittellappen, 4. Segment. Thoraxübersicht (a) und CT (b,c). Im CT stellt sich der Drainagebronchus dar.
Multiple intrapulmonale Abszesse.
Multiple Abszesse beidseits (CT-Schicht) verursacht durch septische Emboli. Ausgesehnte Ergüsse, rechts ausgeprägter als links.
Drogenabszesse Multiple einschmelzende septische Emboli. CT.
Lungenabszeß. Thoraxübersicht und CT .
Abszeß. Die paravertebrale Raumforderung wurde zunächst als Tumor fehlgedeutet. Das Kontrastmittel-CT zeigt die stark anreichernde Kapsel des mehrkammerigen Abszesses. Beachte auch den spitzen Winkel, den er mit der Pleura bildet: DD Empyem! Der Abszeß wurde operativ behandelt. Postoperativ kam es zu einer Nahtinsuffizienz mit Ausbildung einer basalen Empyemhöhle. Die Ausschnitte aus den konventionellen Thoraxübersichtsbildern zeigen die drainierte Höhle mit einem basalen Kontrastmittelspiegel (bronchoskopisch zum Nachweis der bronchopleuralen Fistel eingebracht).
Abszedierendes Infiltrat links. CT
Empyem/Abszeß. CT Ausschnitte. Im Verlauf des großen Lappenspaltes rechts im unteren Anteil stellt sich eine Flüssigkeitshöhle mit Spiegelbildung dar. Angrenzend besteht ein Infiltrat mit positiven Bronchogrammen (1. Bild). Es blieb ungeklärt, ob es sich um eine Ansammlung im Lappenspalt (Empyem) oder um eine Ansammlung im Lungenparenchym (Abszess) handelt.
SIRS (Systemic Inflammatory Response Syndrome) "Sepsis ohne Erreger". Infiltrat im linken Unterfeld und nach Heilung. Das röntgenmorphologische Bild ist unspezifisch.
Eosinophiles Infiltrat im linken Oberlappen, Thoraxübersicht.
"Wandernde" eosinophile Infiltrate. Der perihiläre Herd links bleibt stationär. Das rechtsseitige Infiltrat bildet sich zurück. Beachte demgegenüber den Verlauf im linken Unterfeld!
Eosinophiles Infiltrat im linken Oberlappen. Thoraxübersicht vor und nach Therapie.
eosinophile Pneumonie beidseits in den Oberfeldern. Thoraxübersicht
Echinokokkuszysten am linken Herzrand. Thoraxübersicht.
Tropische pulmonale Eosinophilie (pulmonale Filariasis) Auslöser sind in Indien, Südostasien und Südamerika von Mücken übertragene filiare Nematoden (Brugia malayi oder Wucheria banchrofti). 1-5mm große Knötchen. Wegweisend ist die massive Eosinophilie.
Myeleran-Fibrose. Thoraxübersicht und Ausschnitt.
Amiodaron-ausgelöste Fibrose (durch Cordarex®). Die Lingula ist fast vollständig retikulär umgewandelt mit Bronchiektasen. Es stehen nur noch kleine Inseln von Lungenparenchym.Peripher im 6. Segment breite pleurale Schwiele und angrenzende wabenartige fibrotische Umwandlung des Lungengewebes (Wabenlunge).
Bronchiolitis mit air trapping bei allergischer Alveolitis (Hypersensitivitätspneumonie). CT-Schichten in In- und Expiration. Die allergische Alveolitis zeigt sich mit diffus verteilten, weich gezeichneten Knötchen (Wattebauschknötchen) über allen Lungenfeldern (obere Bilder, Inspiration). In Expiration (untere Bilder) bleiben Areale verminderter Dichte, in denen die Luft wegen der entzündlichen Veränderungen der Bronchiolen gefangen bleibt.
Akute allergische Alveolitis durch Ziervogelhaltung. Es sind noch keine Fibrosen aufgetreten. IM HRCT stellen sich diffuse alveoläre Verdichtungen (Mikronoduli) dar.
Allergische Alveolitis. CT Ausschnitte. Wattebauschähnliche, weich gezeichnete Knötchen durch Flüssigkeit in den Alveolen. weiteres CT-Ausschnittsbild.
Vogelhalterlunge. Im CT ist das fibrotisches Endstadium abgebildet: netz- bis wabenartige Umwandlung fast der gesamten linken Lunge.
Vogelhalterlunge mit Übergang in die Fibrose. Nach bronchoskopischer Biopsie entstand ein Pneumothorax, der sich wegen der Steife der Lunge nur schwer wieder zurückbildete. Durch die Fibrose der sublobulären Septen wird das polygonale Muster der sekundären Lobuli sichtbar. Basal paravertebral besteht eine wabige Fibrose (honey combing).
Lipid-Pneumonie eines Feuerschluckers durch versehentliche Aspiration des Brennstoffes. Koronales CT. Infiltrate im linken Unterlappen mit Einschmelzungen.
Idiopathische Interstitielle Pneumonien (IIP)
Synopsis der IIP (mit Ausnahme der LIP), modifiziert nach Mueller-Mang et al., Radiographics 2007
Usual Interstitial Pneumonia (UIP), CT. Typisch ist die Heterogenität des Bildes mit Milchglastrübung (schwarzer Pfeil) als Zeichen akuter alveolärer Prozesse, sowie der Fibrose mit Verdickung der interlobulären Septen (die weißen Pfeile weisen auf die "Kernstrukturen sekundärer Lobuli, die erst durch die Bindegewebsfibrose sichtbar werden), retikulären Mustern (auf der linken Seite) und Arkadenstrukturen auf der Pleura (schwarzer Doppelpfeil).
UIP. CT-Schichten.
UIP. Septal betonte retikuläre und kleinzystische (Waben-) Muster in den Unterfeldern.
Desquamating interstitial pneumonia (DIP) im Thoraxübersichtsbild (fragliche diskrete Trübung) und im CT (homogene Milchglastrübung).
DIP. CT Schicht. Die DIP zeichnet sich zunächst durch gleichmäßige Milchglastrübung aus. Im langjährigen Verlauf kommt es zur fibrösen Umwandlung.
DIP, gleicher Patient wie oben, CT Schichten weiter kranial. Es stellen sich die strukturellen Deformitäten an den bronchiovaskulären Strukturen mit sägezahnartigem Muster dar sowie noduläre Veränderungen und zystische Destruktion des Lungengewebes.
DIP, CT-Schichten. Gleicher Patient wie oben.
DIP hat oft eine periphere Verteilung
Cryptogenic Organizing Pneumonia (COP), CT: beidseitige Milchglastrübung basal und Infiltrate beidseits basal. Keine Fibrosen.
COP. Fleckige Verdichtungen im Thoraxübersichtsbild rechts.
COP, Thoraxübersicht. Peripher und basal betonte, teilweise konfluierende Herde beidseits. Das Thoraxbild ist nicht geeignet die Diagnose einer COP zu stellen.
COP in beiden Unterlappen. Thoraxübersicht
COP rechts. Oft periphere Konsolidierung mit Bronchogrammen und Bronchusdilatation
COP links. Verlauf in 3 Wochen vor (oben) und nach (unten) Steroidtherapie. Herd im 10.Segment links im Herzschatten und in der Seitaufnahme in Projektion auf die Wirbelsäule. Ein zweiter Herd stellt sich parahilär links dar. Nach Steroidtherapie sind die Herde deutlich rückläufig.
COP in beiden Unterfeldern bei vorbestehender basaler Fibrose mit Traktionsbronchektasen. Koronales und axiales CT.
COP.
Ausschnitte Thorax- Projektionsradiographie und CT. Verlauf unter
Steroidmedikation. Bei Aufnahme (1. und 2. Bild) diffuse
Infiltrate und Erguß. Im CT liegen die Infiltrate peripher und
sind triangulär bzw. polyangulär konfiguriert. Neben dichten
Konsolidierungen bestehen auch Bezirke mit Milchglastrübung. Unter
Therapie zeigt die Thoraxübersichtsaufnahme eine vollständige
Rückbildung der Infiltrate.
Merke:
Non-Specific Interstitial Pneumonia (NSIP)
Chronisch lymphatische Leukämie. CT. Beidseits im Lungenparenchym leukämische Infiltrate.
Hodgkin Lymphom Infiltration der Lunge
NHL (Non-Hodgkin-Lymphom) Infiltrate im Lungenparenchym, von beiden Hili zur Peripherie ziehend. Thoraxübersicht und CT.
Hochmalignes Non-Hodgkin-Lymphom, Lungeninfiltrate. Thoraxübersichten nach 2 und 4 Wochen, CT-Schichten einer Untersuchung nach 4 Wochen.
Leukämische Infiltrate vor und nach Therapie.
Pneumonitis nach Strahlentherapie eines linksseitigen Bronchialkarzinoms. Deutlich ist in der CT-Schicht die geometrische Begrenzung des auf den linken Hilus und das Mediastinum gerichteten Strahlenkegels an der nach lateral geradlinig begrenzten Milchglastrübung zu erkennen. Die Milchglastrübung (als Ausdruck einer Alveolitis) deutet auf einen möglicherweise noch aktiven Prozeß hin.
Pneumonitis. Pneumektomie links und Strahlentherapie wegen eines linksseitigen zentralen Bronchialkarzinoms. Die scharfe rechtsseige Bestrahlungsfeldgrenze ist auf der Thoraxübersichtsaufnahme und im CT erkennbar.
Pneumonitis beidseits paramediastinal. Die scharfen Grenzen der Bestrahlungsfelder stellen sich deutlich dar.
Pneumonitis der Restlunge rechts nach Entfernung von 2 Lappen und Bestrahlung. Vom Infiltrat ausgespart bleiben lediglich die paraseptalen Emphysemzonen. Koronales MS-CT.
Strahlenpneumonitis.
Thoraxübersicht im Abstand von 4 Monaten und CT. Nach
Bestrahlung des oberen Mediastinums hat sich im
Thoraxübersichtsbild das Mediastinum verbreitert. Im CT kann
dies auf paramediastinale Fibrosen des Lungenparenchyms
zurückgeführt werden.
Test!